Tresor Konfigurieren

Woh­nen mit Stil und Sicher­heit

Wenn es um den Schutz von Wert­ge­gen­stän­den geht, so ist der Gedanke an einen Tresor nicht weit. Und doch liegt er für man­che ganz fern: Denn die Vor­stel­lung von einem Tresor ist in vie­len Köp­fen alles andere als ästhe­tisch. In einer Zeit, in der schö­nes Woh­nen für viele immer mehr an Bedeu­tung gewinnt, fra­gen wir uns des­halb: Wie las­sen sich siche­res und stil­vol­les Woh­nen ver­ei­nen?

Sicher­heit und Wert­schutz im eige­nen Zuhause sind zen­trale The­men, denen ins­be­son­dere dann ver­mehrt Auf­merk­sam­keit geschenkt wer­den sollte, wenn sich wert­volle Gegen­stände im Haus­halt befin­den.  Dies kön­nen von Uhren, Schmuck­stücken oder Edel­me­tal­len bis hin zu per­sön­li­chen Erb- oder Erin­ne­rungs­stücken alles sein. Was sie gemein­sam haben: Ihr Ver­lust wäre äusserst schmerz­voll. Vor­beu­gen kann man bei­spiels­weise mit einem Tresor. Doch wel­che Mög­lich­kei­ten gibt es, die­sen anspre­chend in den Wohn­raum zu inte­grie­ren?

 

Funk­tio­na­li­tät und Design kom­bi­nie­ren

Die Zei­ten, in der Tresore lang­wei­lige, trost­lose und wenig ansehn­li­che Klötze waren, sind längst vor­bei. Heut­zu­tage gibt es diverse Mög­lich­kei­ten, wie Tresore anspre­chend und indi­vi­du­ell pas­send zur Ein­rich­tung ver­edelt wer­den kön­nen. Ganz nach den per­sön­li­chen Vor­lie­ben kön­nen sie ent­we­der unauf­fäl­lig in die Wohn­um­ge­bung ein­ge­fügt wer­den oder zen­tral plat­ziert als beson­de­rer Eye­cat­cher wir­ken.

Neben Lackie­run­gen, wel­che den Tresor in allen denk­ba­ren Far­ben und in Struk­tur- oder Hoch­glanz­aus­füh­rung umman­teln kön­nen, gibt es wei­tere Tech­ni­ken, mit denen ein Tresor zu einem moder­nen und ein­zig­ar­ti­gen Möbel­stück wird. Mit der Air­brush-Tech­nik kön­nen sogar Mate­ria­lien und Struk­tu­ren täu­schend echt imi­tiert und auf die Tre­sor­ober­flä­che gebracht wer­den. Durch die Kom­bi­na­tion mit ande­ren Möbel­stücken, kann ein Tresor naht­los in den Wohn­raum ein­ge­fügt wer­den. So zum Bei­spiel als Teil einer Wohn­wand, ein­ge­baut in die Mit­tel­in­sel des Anklei­de­zim­mers, klas­sisch in einem Wand­schrank oder prak­tisch und stil­voll zugleich als Nacht­ti­sche mit beson­de­rer Sicher­heits­funk­tion beid­sei­tig des Bet­tes. Die Inte­gra­tion des Tre­sors in den Wohn­raum ist aber nicht nur «nice to have», son­dern wird aus zwei zen­tra­len Grün­den sogar emp­foh­len.

Diese bei­den farb­lich per­fekt auf den Raum abge­stimm­ten WALDIS Ultra Tresore mit Hoch­glanz­lackie­rung wur­den in die mass­ge­fer­tig­ten Wand­re­gale ein­ge­baut.

Gründe für die Inte­gra­tion ins Wohn­kon­zept

Es mag auf den ersten Blick para­dox klin­gen, doch bei einem Ein­bruch ist es von Vor­teil, wenn für die Diebe auf den ersten Blick klar ist, wo die wert­vol­len Dinge lie­gen. Dadurch müs­sen sie näm­lich nicht den gesam­ten Haus­halt durch­wüh­len und ein­mal kom­plett auf den Kopf stel­len, son­dern kön­nen sich direkt dem Tresor wid­men. Das erspart eine Menge Chaos und einen grö­sse­ren Sach­scha­den – vor­aus­ge­setzt natür­lich, dass der Tresor den Angriffs­ver­su­chen stand­hält. Des­halb ist es beson­ders wich­tig, dass der Tresor fach­ge­recht an sei­nem Stand­ort ver­an­kert wird und nach der Norm EN 1143–1 zer­ti­fi­ziert ist. Die Zer­ti­fi­zie­rung nach die­ser Norm ist das wich­tig­ste Kri­te­rium, dass es bei einem Kauf zu beach­ten gilt. Je höher der Wider­stands­grad eines Tre­sors gemäss EN 1143–1 aus­fällt, desto siche­rer ist er und ein umso höhe­rer Sach­wert kann darin auf­be­wahrt und ver­si­chert wer­den.

Design-Tresor Schlafzimmer Nachttisch

Beid­sei­tig des Bet­tes plat­ziert, kön­nen Tresore prak­tisch und stil­voll zugleich ins Schlaf­zim­mer inte­griert wer­den.

Ein wei­te­rer Grund, wes­halb die Inte­gra­tion des Tre­sors ins Wohn­kon­zept sinn­voll ist, liegt bei der regel­mä­ssi­gen Nut­zung. Ist der Tresor prak­tisch plat­ziert und ohne Mehr­auf­wand erreich­bar, so wird er selbst­ver­ständ­lich Teil des All­tags. Durch die Häu­fig­keit, mit der er genutzt wird, wird er indi­rekt noch siche­rer. Bei einem Tresor als Nacht­tisch anstelle von einem im Kel­ler muss man bei­spiels­weise nicht mehr abwä­gen, ob man noch­mals ins Unter­ge­schoss hin­ab­steigt, wenn man erst im Schlaf­zim­mer fest­stellt, dass man die teure Lieb­lings­uhr noch am Hand­ge­lenk trägt. Sie kann ganz ein­fach abge­nom­men und im Nacht­tisch-Safe ver­staut wer­den.

Es ist also sinn­voll, den Stand­ort des Tre­sors sei­nen per­sön­li­chen Gewohn­hei­ten anzu­pas­sen und ihn an einem Ort zu plat­zie­ren, wo er ohne Zusatz­auf­wand zu einem logi­schen Teil der täg­li­chen Rou­ti­nen wird.

Pla­nung und Ein­brin­gung

Möchte man das Thema Sicher­heit ange­hen und sich einen Tresor für Zuhause anschaf­fen, gilt es zunächst zwi­schen bestehen­den Wohn­räu­men und Neu­bau­pro­jek­ten zu unter­schei­den. Bei Letz­te­ren ist es äusserst sinn­voll, den Tresor bereits in die Bau­pla­nung mit­ein­zu­be­zie­hen und früh­zei­tig Kon­takt mit einem erfah­re­nen Tre­sor­un­ter­neh­men auf­zu­neh­men. Schrei­ner, Archi­tekt und Tre­sor­bauer kön­nen sich dadurch von Beginn an abspre­chen, um Mehr­auf­wände zu ver­mei­den, die durch Nicht­be­rück­sich­ti­gung ein­zel­ner Aspekte ent­ste­hen könn­ten. Damit der Tresor am gewünsch­ten Stand­ort instal­liert und kor­rekt in Boden oder Rück­wand ver­an­kert wer­den kann, müs­sen sowohl die Trag­fä­hig­keit des Bodens als auch die Beschaf­fen­heit der Wand bestimm­ten Kri­te­rien ent­spre­chen. Bei Leicht­bau­wän­den bei­spiels­weise, wäre eine Rück­wand-Ver­an­ke­rung nicht mög­lich. Wer­den sol­che Kom­pro­misse ein­ge­gan­gen, kommt es zu Sicher­heits­ein­bu­ssen am Pro­dukt. Diese gilt es wann immer mög­lich zu ver­mei­den. Die früh­zei­tige Pla­nung ist jedoch nicht nur sicher­heits­tech­nisch rele­vant: Auch Strom­lei­tun­gen, die für den Anschluss an eine Alarm­an­lage oder Aus­stat­tungs­ele­mente wie LED-Beleuch­tung oder Uhren­be­we­ger not­wen­dig sind, kön­nen dadurch gezielt ein­ge­plant und ver­legt wer­den. So sind sie spä­ter mög­lichst unauf­fäl­lig, wenn nicht ganz unsicht­bar.

Doch auch in bestehende Wohn­räume kann ein Tresor pro­blem­los inte­griert wer­den. Genau wie bei einem Neu­bau bedarf es dazu vorab eini­ger Abklä­run­gen, da nicht jeder Stand­ort gleich gut geeig­net ist. Neben Boden­be­la­stung und Wand­be­schaf­fen­heit, ist vor allem die Ein­brin­gung sorg­fäl­tig zu prü­fen. Nicht sel­ten kommt es vor, dass Tresore mit Hilfe eines Krans über einen Bal­kon oder ein Fen­ster ein­ge­bracht wer­den. Weil Tresore meh­rere hun­dert Kilo schwer sind, ist dies häu­fig die sicher­ste und schnell­ste Vari­ante, beson­ders wenn sehr lange oder steile Trep­pen über­wun­den wer­den müs­sen. Was schnell klar wird: Die Ein­brin­gung eines Tre­sors ist mit Auf­wand ver­bun­den und muss sorg­fäl­tig geplant wer­den. Sie kann und soll nicht vom End­be­nut­zer durch­ge­führt wer­den, weil sie viele Risi­ken birgt und zudem mass­geb­lich zur Sicher­heit des Pro­duk­tes bei­trägt. Seriöse Tre­sor­an­bie­ter sind dar­auf genauso spe­zia­li­siert wie auf das Pro­dukt selbst.

 

Lang­fri­stig sicher und stil­voll woh­nen

Die Inte­gra­tion eines Tre­sors in das eigene Zuhause erfor­dert eine sorg­fäl­tige Pla­nung und die Berück­sich­ti­gung ver­schie­de­ner Aspekte. Trotz des Auf­wands und der vie­len Punkte, die es zu beach­ten gibt, ist ein siche­rer und optisch anspre­chen­der Tresor eine loh­nens­werte Inve­sti­tion. Schliess­lich han­delt es sich dabei um ein Pro­dukt, wel­ches auf Lang­le­big­keit aus­ge­rich­tet ist und sei­nen Zweck über Jahr­zehnte hin­weg zuver­läs­sig erfüllt. Die Sicher­heit als wich­ti­gen Teil eines rundum durch­dach­ten Wohn­kon­zepts zu betrach­ten und nicht als ein davon abge­grenz­tes Thema, ist ein wich­ti­ger Schritt zu einem Zuhause, in dem man sich rundum wohl­fühlt.

Auch die Holz­op­tik die­ses Tre­sors ist mit Air­brush ent­stan­den. In Kom­bi­na­tion mit wei­te­ren Holz­mö­beln oder als war­mer Kon­trast zu Sicht­be­ton lässt sich die­ser Tresor har­mo­nisch in die Wohn­um­ge­bung inte­grie­ren.

Die­ser Tresor mit Air­brush in Mar­mor-Optik wurde zusätz­lich mit 24 Karat ver­gol­de­ten Beschlä­gen ver­edelt.

Gerne bera­ten wir
Sie persönlich.