Tresor Konfigurieren

Vom Luft­schutz­kel­ler zum Tre­sor­raum

Ein Tresor im eige­nen Haus? Eine durch­aus sinn­volle Inve­sti­tion, wenn man wert­volle Gegen­stände Zuhause auf­be­wahrt. Aber ein gan­zer Tre­sor­raum? Da wer­den wohl man­che ihre Augen­brauen hoch­zie­hen und sich zum einen die Frage stel­len, wer denn so etwas braucht und zum ande­ren, ob man sich das über­haupt lei­sten kann. Ja, man kann! Denn neben Wert­schutz­räu­men, die indi­vi­du­ell auf die Kun­den­be­dürf­nisse zuge­schnit­ten und mit modu­la­ren Ele­men­ten auf­ge­baut wer­den, gibt es auch die Mög­lich­keit, den Luft­schutz­kel­ler in ihrem Haus in einen Wert­schutz­raum zu ver­wan­deln. Dafür braucht es ledig­lich eine zer­ti­fi­zierte Pan­zer­türe. Hät­ten Sie das gedacht?

Zuge­ge­ben, die Skep­sis kommt nicht von unge­fähr: Beim Wort „Tre­sor­raum“ wer­den wohl einige gedank­lich ins Dago­bert-Duck-Uni­ver­sum kata­pul­tiert und sehen einen Raum vol­ler Geld­mün­zen und Gold­bar­ren vor sich. Völ­lig klar, dass die­ser Gedanke über­trie­ben scheint.  Doch nur weil Sie nicht ton­nen­weise Gold­bar­ren bei sich Zuhause lagern, bedeu­tet das noch lange nicht, das Ihnen mit einem Wert­schutz­raum nicht gedient wäre.

Erhal­tene Funk­tion des Luft­schutz­kel­lers

Zurück an den Anfang. Wie lässt sich ein Luft­schutz­kel­ler zusätz­lich als Tresor- und Panik­raum nut­zen und was ist des­sen Funk­ti­ons­um­fang? Die wich­tig­ste Infor­ma­tion vor­ne­weg: Die Funk­tion des Luft­schutz­kel­lers bleibt mit der Auf­rü­stung in einen Tresor- oder Panik­raum voll­stän­dig erhal­ten. Das ist einer­seits von Geset­zes wegen wich­tig, denn die­ses schreibt vor, wel­che Häu­ser mit einem Luft­schutz­kel­ler aus­ge­stat­tet sein müs­sen: Luft­schutz­kel­ler, die ab 1987 gebaut wur­den, müs­sen von den Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und ‑eigen­tü­mern in Stand gehal­ten wer­den, weil sie Teil des Zivil­schutz­kon­zepts sind. Wer hin­ge­gen heute ein Ein­fa­mi­li­en­haus baut, ist seit 2012 gesetz­lich nicht mehr dazu ver­pflich­tet, einen Luft­schutz­kel­ler zu errich­ten und damit von der Schutz­raum­pflicht aus­ge­nom­men respek­tive muss Gebüh­ren für einen zen­tra­len Luft­schutz­raum bezah­len. So oder so: Sie müs­sen weder Kom­pro­misse ein­ge­hen noch fol­gen­schwere Ent­schei­dun­gen tref­fen, wenn Sie sich für die Auf­rü­stung zu einem Tre­sor­raum ent­schei­den.

Wert­schutz- und Panik­raum in einem

Damit Sie ihren Luft­schutz­raum nach der Umrü­stung nicht nur als Wert­schutz­raum, son­dern auch als Panik­raum ver­wen­den kön­nen, emp­fiehlt es sich ein dop­pel­tes Tür­schloss mit Not­me­cha­nis­mus zu wäh­len. Somit kön­nen Sie den Raum sowohl von aussen ver­schlie­ssen, um ihre Wert­ge­gen­stände darin sicher auf­zu­be­wah­ren, aber auch von innen, wenn sie sich darin zu ihrer eige­nen Sicher­heit ein­schlie­ssen möch­ten. Das sind übri­gens auch die bei­den wesent­li­chen Unter­schiede zwi­schen einem Wert­schutz­raum und einem Panik­raum: Erste­rer hat die Haupt­funk­tion, immer geschlos­sen zu sein, damit die zu schüt­zen­den Güter sicher auf­be­wahrt wer­den, wäh­rend der Panik­raum offen bleibt, damit man sich darin so schnell wie mög­lich vor einer dro­hen­den Gefahr in Sicher­heit brin­gen kann. Die Kom­bi­na­tion von Wert­schutz- und Panik­raum wird durch eine zusätz­li­che Bedien­ein­heit im Raum­in­ne­ren ermög­licht. Somit kann man die Türe jeder­zeit auch von innen wie­der mit dem Code öff­nen.

Umgebauter Luftschutzkeller zum Tresorraum

Die Funk­tion des Schutz­rau­mes wird durch den Ein­bau einer Pan­zer­tür nicht beein­träch­tigt. 

Kurze und schmerz­lose Montage

Die Pan­zer­tür, auch Tre­sor­raum­tür genannt, wird ganz ein­fach an die Innen­wand des Luft­schutz­rau­mes mon­tiert, so dass sie die Beton­türe des Luft­schutz­rau­mes in ihrer Funk­tion nicht beein­träch­tigt. Die Montage vor Ort dau­ert in der Regel etwa einen Arbeits­tag. Somit lässt sich Ihr Luft­schutz­kel­ler in kür­ze­ster Zeit und mit gerin­gem Auf­wand in einen Tre­sor­raum ver­wan­deln. Übri­gens kann eine Pan­zer­türe auch bei ande­ren Räu­men im Unter­ge­schoss ange­bracht wer­den, um dar­aus einen Wert­schutz­raum zu schaf­fen. Die Vor­aus­set­zung dafür sind tra­gende Beton­wände mit einer Dicke von min­de­stens 20 cm. Wird dies bei einem Neu­bau berück­sich­tigt, so lässt sich das Sicher­heits­le­vel im Eigen­heim mit ver­hält­nis­mä­ssig gerin­gem Auf­wand erheb­lich stei­gern. Denn im Vergleich zu einem Wert­schutz­raum in Modul­bau­weise, bei dem zusätz­lich Wand­ele­mente auf­ge­stellt und mit­ein­an­der ver­schweisst wer­den, bedeu­tet die Aus­stat­tung mit einer Pan­zer­türe nicht nur eine zeit­li­che, son­dern auch eine finan­zi­elle Erspar­nis. Je nach Schutz­grad und Zusatz­op­tio­nen lie­gen die Kosten im unte­ren fünf­stel­li­gen Bereich, wohin­ge­gen ein modu­la­rer Wert­schutz­raum ein Viel­fa­ches kostet.

Eine lang­fri­stige Inve­sti­tion

Wer nun mit dem Gedan­ken spielt, den eige­nen Luft­schutz­raum funk­tio­nal auf­zu­rü­sten und damit das Sicher­heits­le­vel im eige­nen Haus erheb­lich zu stei­gern, der sollte sich von einem kom­pe­ten­ten und erfah­re­nen Sicher­heits­un­ter­neh­men bera­ten las­sen. Die Waldis Tresore AG aus Rüm­lang wid­met sich seit über 40 Jah­ren dem Thema Sicher­heit und hat mit bereits zahl­rei­che Pri­vat­per­so­nen und Unter­neh­men im In- und Aus­land mit ihren Schwei­zer Qua­li­täts­pro­duk­ten aus­ge­stat­tet. «Beim Thema Sicher­heit ist es enorm wich­tig, mit sta­bi­len und nach­hal­ti­gen Unter­neh­men zusam­men­zu­ar­bei­ten. Sicher­heit ist eine lang­fri­stige Inve­sti­tion,  bei der es wich­tig ist, sich jeder­zeit auf einen zuver­läs­si­gen Ansprech­part­ner ver­las­sen zu kön­nen – egal ob heute oder in 20 Jah­ren», sagt CEO und Inha­ber Mar­kus Wirth.

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